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"Anerkennen was war und Neues tun"

Bernd Schmid

Verändern (lösungsorientierte Arbeit)

Ohne eigenen Willen zur Veränderung gelingt es uns nicht, fest gefahrene Verhaltensmuster zu durchbrechen. Allein der Wille reicht aber nicht. Wir müssen Verhaltensänderungen genau so üben, wie wir unser jetziges Verhalten über Jahre bzw. Jahrzehnte eintrainiert haben. Damit das gelingt, brauchen wir ein anfängliches Erfolgserlebnis. Unser Gehirn lernt nachhaltig nur aus Freude. Wir müssen also diejenigen Veränderungen finden, die den entscheidenden Unterschied machen. Wir brauchen den inneren, auf einer positiven Erfahrung basierenden Entschluss: Das mache ich jetzt öfter!

 Dies ist ein „try-and-error-Prozess“, der auf Ausprobieren basiert, und damit die Möglichkeit beinhaltet, dass nicht alles gleich klappt.

 

Zunächst kommt es darauf an, die oft bereits ritualisierten Verhaltensmuster in den ewig gleichen Konfliktspiralen zu verändern. Um diesen Prozess zu erleichtern setzte ich u.a. Hypnose- als auch Emotionsregulationsverfahren ein, die sich als sehr hifreich erwiesen haben.

Ob diese Änderung dann auch zu einem für die Systeme positiven Ergebnis führt, können nur die praktischen Alltagserfahrungen zeigen. Zu einem erfolgreichen Veränderungsprozess gehört also ganz entscheidend die Bereitschaft, Neuem gegenüber offen zu sein. Dazu kommt dann eine gewisse Frustrationstoleranz, die wiederum mit Hypnose verbessert werden kann. Denn nicht jeder Schuss ist gleich ein Treffer. Und dabei ist ganz wichtig: Niemand ist schuld, wenn etwas nicht so gelingt wie erhofft!

 

Manchmal ist gerade das schon ein ganz wichtiger und entscheidender Schritt: zu erkennen, dass es müßig und destruktiv ist, für eine verfahrene Situation einen Schuldigen zu suchen. Auch wenn dies sowohl im Privaten als auch in der Arbeitswelt leider oft üblich ist, für jede gute Beziehung ist es Gift. Dies ist einer der Gründe von mehreren, warum die Kommunikation und das individuelle Konfliktverhalten oft am Anfang der gemeinsamen Veränderungsarbeit stehen. Dafür ist das Erkennen, Benennen und Beschreiben der Emotionen essentiell die während des Konfliktes eine zentrale Rolle spielen. Diese zum Teil sehr „alten Gefühle“ bestimmen unser persönliches Konfliktverhalten ganz wesentlich insbesondere dann wenn sie sich mittlerweile als für unser Leben als „dysfunktional“ erweisen. Auch hier leistet die Hypnose wertvolle Dienste. Durch gezielte Suggestionen und den Abbau von Blockaden im Rahmen der Hypnosesitzung werden diese Veränderungen leichter möglich. Die Analyse und die Veränderungen dieser möglicherweise dysfunktionalen Emotionen werden damit erleichtert.

Bei der Suche nach einem neuen Umgang miteinander, der sich von dem bisherigen deutlich unterscheidet, erarbeiten wir individuelle Änderungsvorschläge und verankern diese gegeben falls unter Hypnose. Ob Sie ein gutes Gefühl dabei haben und dies gerne ausprobieren möchten, klären wir dann gemeinsam und ändern bei Bedarf so, dass es für Sie passt.

 

Lösungsorientierte Arbeit setzt immer bei Ihren eigenen Ressourcen an, d.h. bei den Entwicklungspotenzialen, die Sie in die Beratung mit einbringen. Sie selbst wissen meist unterbewusst, was für Sie das Beste ist. Und dieses Unterbewusste Wissen machen wir in den Hypnosesitzungen zugänglich. Dann helfe ich Ihnen dabei, dieses Wissen nutzbar zu machen.

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